Monitoring System für SOHO Umgebungen mit Uptime Kuma

Monitoring System für SOHO Umgebungen mit Uptime Kuma

Wer auf der Suche nach einem Open Source Monitoring Service ist und keine Agents auf die Geräte verteilen möchte, gibt es Lösungen es erlauben schnell und einfach einen Monitoring Service aufzusetzen. Seit einigen Jahren benutze ich Uptime Kuma um meinen eigenen Services im Auge zu behalten. Ebenso lasse ich mich über Ausfälle informieren um frühzeitig eine Lösung zu finden.

Installation von Docker

Zunächst wird Docker benötigt, da Uptime Kuma im Docker installiert wird.

apt-get update
apt-get upgrade
curl -fsSL https://get.docker.com -o get-docker.sh
sudo sh get-docker.sh
apt install docker-compose-plugin

Nachdem das Installationsscript ausgeführt wurde, kann man beginnen den Container zu installieren.

Uptime Kuma installieren

docker run -d \
--restart=always \
-p 3001:3001 \
-v /var/lib/docker/volumes/uptim-de-kuma/_data:/app/data \
-v /var/run/docker.sock:/var/run/docker.sock \
--name uptime-kuma \
louislam/uptime-kuma:latest

Als Volume wird der docker.sock mit eingetragen, damit später auch Dockercontainer auf der Maschine überwacht werden kann. Es wird mit angegeben, dass der Container immer neu starten soll.

Benachrichtigungen aktivieren

Nachdem man einen Account angelegt hat, geht man in die Einstellungen unter Benachrichtigungen und Erstellt hier einen neuen Alarm. Bevorzug kann hier Telegram benutzt werden. Ebenso ist NTFY möglich. Wie man das installiert findet man hier: https://simon.zipperling.net/ntfy-installieren/.

Zuvor muss bei Telegram ein Bot angelegt werden und für diesen muss der Token, sowie die Chat ID ermittelt werden. Diese werden dann in die Einstellungen übernommen.

Nun aktiviert man noch, dass der Alarm auf alle Monitore angewendet wird und das dieser Standartmäßig aktiv ist.